Graphene Versiegelungen mit Langzeitwirkung – Lackschutz der nächsten Generation
Graphen, eine spezielle, zweidimensionale Modifikation von Kohlenstoff, gilt als eines der stärksten bekannten Materialien und hat in den letzten Jahren auch in der Autopflege zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch seine außergewöhnlichen physikalischen Eigenschaften – etwa hohe chemische Beständigkeit, elektrische Leitfähigkeit und mechanische Stabilität – wird Graphen als innovativer Zusatz in modernen Lackschutzprodukten eingesetzt.
Hersteller wie ArtDeShine mit ihren etablierten Produkten NGCv3 und NGC Plus sowie das australische Unternehmen NXTZEN haben leistungsstarke Beschichtungen auf den Markt gebracht, die nicht nur in puncto Standzeit, sondern auch hinsichtlich Hydrophobie und Tiefenglanz neue Maßstäbe setzen. Wir setzen bei Graphene-Beschichtungen auf Produkte von Nordic Pro Coatings aus Dänemark und Luminus aus Südkorea – beide Anbieter überzeugen mit leistungsstarken Einschichtsystemen, die sich in monatelangen Praxistests durch eine hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit bewährt haben.
Ob Graphen in diesen Produkten als funktioneller Wirkstoff oder vorwiegend als Marketingelement dient, bleibt offen – ausschlaggebend ist für uns einzig die Gesamtperformance. Und die hat überzeugt: Alle Graphene-Versiegelungen in unserem Sortiment erfüllen höchste Qualitätsanforderungen und werden inklusive deutschsprachiger, REACH-konformer Sicherheitsdatenblätter und rechtssicherer Etikettierung angeboten, um maximale Produktsicherheit und Transparenz zu gewährleisten.
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Warum gibt es trotz aller Zweifel Graphene-Beschichtungen bei Chemical-Shark.de?
Als herstellerunabhängiger Anbieter von Fahrzeugpflege- und Detailingprodukten richten wir uns konsequent nach den Anforderungen und Wünschen unserer Kunden – und das seit vielen Jahren mit großem Vertrauen auf beiden Seiten.
Ein klarer Trend der letzten Jahre: Der Bedarf an leistungsstarken Einschichtsystemen, die mit nur einem Auftrag zuverlässigen Lackschutz bieten, ist deutlich gestiegen. Zwar ist uns bewusst, dass zweischichtige Systeme wie etwa Gtechniq Crystal Serum in Kombination mit EXOv5 nach wie vor absolute Spitzenwerte liefern, doch nicht jeder Anwender möchte diesen Mehraufwand betreiben – insbesondere im semiprofessionellen oder privaten Bereich.
Bei der intensiven Suche nach Hochleistungsbeschichtungen mit einfacher Anwendung sind uns zwei neue Marken besonders aufgefallen: Ein junges Unternehmen aus Skandinavien sowie ein Hersteller aus Asien überzeugten uns in monatelangen Praxistests durch eine konstant starke Performance – auch unter schwierigen Bedingungen.
Da zusätzlich auch alle rechtlichen und sicherheitsrelevanten Voraussetzungen in enger Zusammenarbeit mit den Herstellern erfüllt werden konnten, stand einer Listung im Sortiment nichts mehr im Wege.
Unser Eindruck zu Graphene in Beschichtungen – realistische Vorteile und wissenschaftliche Einordnung
Der für uns derzeit plausibelste und nachvollziehbarste Vorteil von Graphene in Beschichtungen liegt in seiner Rolle als strukturstabilisierender Feststoff. Aufgrund seiner atomaren Dünne und gleichzeitigen mechanischen Festigkeit kann Graphen als Partikelzusatz dabei helfen, dass sich die Beschichtung feiner und gleichmäßiger in die Mikrostruktur der lackierten Oberfläche einbettet. Dies kann eine optimierte Benetzung und damit ein homogeneres Finish begünstigen – ein Effekt, der auch von anderen Feststoffen wie Nanodiamanten oder Siliziumkarbid berichtet wird.
Graphen wirkt auf molekularer Ebene als Verstärker der Oberflächenstruktur, indem es durch seine hohe Planarität die Formulierung stabilisiert und gegebenenfalls die Verankerung an der Substratoberfläche verbessert. Dies könnte zu einer höheren mechanischen Belastbarkeit der ausgehärteten Schicht führen, insbesondere bei mechanischer Beanspruchung oder Temperaturschwankungen.
Theoretisch denkbare Vorteile wie Selbstheilungseffekte, verringerte Wärmeaufnahme zur Vermeidung von Wasserflecken oder eine deutlich erhöhte Hydrophobie erscheinen uns dagegen – zumindest auf Basis aktuell vorliegender Daten – wenig greifbar. Diese Eigenschaften sind in der Regel stärker von der Formulierung des Bindemittels, dem Trägersystem und dem Oberflächenenergieverhalten der fertigen Schicht abhängig als vom Additiv selbst. Zudem sind viele dieser Effekte in modernen keramischen Coatings ohnehin vorhanden – auch ohne Graphen.
Ein weiterer realistischer Vorteil, den wir in unseren Tests beobachtet haben, betrifft die leichtere Verarbeitung bei bestimmten Graphenformulierungen. Die verbesserte Viskosität und das kontrollierte Ablüftverhalten könnten bei richtiger Zusammensetzung dazu beitragen, dass das Produkt einfacher aufzutragen und auszupolieren ist – ein echter Mehrwert für professionelle wie private Anwender.
Insgesamt bleibt Graphen ein faszinierender Bestandteil moderner Coating-Technologien – mit potenziellem Nutzen, aber auch mit einem gewissen Maß an Marketingprojektion. Für uns zählt am Ende die kombinierte Wirkung aller Bestandteile – und die hat bei den von uns angebotenen Produkten überzeugt.